Du möchtest dir nebenbei etwas Geld dazu verdienen, möglichst einfach und schnell? Online Geld zu verdienen ist da die beste Möglichkeit. Ich stelle dir 12 einfache und seriöse Möglichkeiten vor zu “online Geld verdienen für Anfänger”. Es sind leichte Tätigkeiten, die ohne Vorwissen und nebenbei von zu Hause aus ausgeführt werden können. Man spart sich also den Weg zur Arbeit und ist zeitlich unabhängig. Hier teile ich mit dir meine Erfahrungen mit “Geld im Internet verdienen” und gebe dir einige Tipps mit auf den Weg, damit du ohne Risiko online Geld verdienen kannst. Denn wenn alle Geld sparen Tipps nicht mehr reichen, muss man sein Einkommen erhöhen.
Das Wichtigste in Kürze
- es gibt online einfache Tätigkeiten, für die du kein Vorwissen benötigst
- mit einfachen kreativen Tätigkeiten kannst du dir auch einen größeren Nebenverdienst aufbauen
- hier erfährst du alles zu den Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten
Inhaltsverzeichnis
Online Geld verdienen für Anfänger - persönliche Erfahrungen
Die letzten Jahre habe ich viele Möglichkeiten getestet, online einfach Geld zu verdienen. In diesem Artikel empfehle ich dir davon 12 einfache und seriöse Möglichkeiten für Anfänger online Geld zu verdienen. Fast alle mache ich aktuell immer noch selbst oder habe ich selbst ausprobiert. Ich verrate dir auch, worauf du achten musst, um nicht auf unseriöse Angebote hereinzufallen und rate dir auch von einigen Plattformen explizit ab. Du erhältst hier also eine realistische Einschätzung zu der vorgestellten Tätigkeit, zu den Verdienstmöglichkeiten und zum Zeitaufwand. Und natürlich sind alle hier vorgestellten Tätigkeiten vollkommen legal.
Kann ich online schnell Geld verdienen?
Im Grunde genommen ja. Am schnellsten geht es, wenn du eine Dienstleistung direkt anbietest. Beginne mit etwas, das du gut kannst – Anregungen bekommst du weiter unten im Artikel, ebenso Tipps zur Selbstständigkeit. Du könntest auf ein Inserat bei kleinanzeigen.de sofort eine Anfrage erhalten, erledigst den Job sofort und lässt dich per Direktüberweisung oder Paypal bezahlen – mit einer normalen Überweisung dauert es auch nur 1-2 Tage. Du musst nicht erst eine Webseite und Social Media Kanäle basteln. Biete deine Dienstleistung an, erledige ein paar Jobs und schon hast du deine Kasse gefüllt – den Rest kannst du auch später machen.
Anders ist dies bei Apps und anderen Programmen – hier gibt es in der Regel Auszahlungsgrenzen. Die liegen zwischen 5 und 50 Euro. Die 5 Euro sind schnell erreicht, für 50 € braucht es meistens mehrere Wochen, je nachdem, wieviele Aufträge gerade zur Verfügung stehen.
Noch länger dauert es, wenn du Geld mit Videos und/oder Affiliate-Marketing verdienen möchtest. Um ins Youtube-Partnerprogramm aufgenommen zu werden, benötigst du 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden Wiedergabezeit deiner Videos – das geschieht in der Regel nicht über Nacht. Für Affiliate-Marketing brauchst du auch erstmal eine gescheite Webseite oder Social-Media-Kanäle mit einer entsprechenden Reichweite.
Gebrauchte Sachen verkaufen
Falls du schnell an Geld kommen musst, könntest du auch gründlich ausmisten und die Sachen online verkaufen. Zwar “verdienst” du nichts, weil du in der Regel weniger dafür bekommst als du bezahlt hast, aber immerhin füllt dies deine Kasse. Tipps, wie du die Sachen schnell los wirst und am meisten Geld rausholst, bekommst du unter Sachen verkaufen.
Schnell online Geld verdienen - unseriöse Angebote
Gänzlich fernhalten solltest du dich von Programmen und Online-Geschäftsideen, die dir schnellen Reichtum versprechen. Die Leute, die so etwas versprechen und ihr Programm verkaufen, verdienen Geld, weil andere auf diese Versprechen reinfallen und das Programm kaufen. Die Programme bestehen daraus, dass du genau dasselbe tust – andere Leute über den Tisch ziehen. Bestenfalls bist du dein Geld los, schlimmstenfalls im Knast. Auch mit Trading kann man nicht über Nacht reich werden. Dafür müsstest du Unsummen investieren und ein extrem glückliches Händchen haben. Trading ist ein knallhartes Geschäft, das viel Wissen und jeden Tag stundenlange Arbeit vor dem Bildschirm erfordert.
Wie kann man online viel Geld verdienen?
Du kannst online viel Geld verdienen, indem du dir etwas Eigenes aufbaust. Dann ist dem Einkommen nach oben hin keine Grenze gesetzt! Am meisten Potential für ein unbegrenztes Einkommen haben eigene Projekte. So kannst du z. B. einen Themen-Blog erstellen und dazu passenden Content auf Social Media posten. Über Werbelinks und über das Youtube-Partnerprogramm erzielst du Werbeeinnahmen, lässt dich für die Content-Erstellung sponsern und erstellst eigene Produkte wie E-Books und Onlinekurse, die du über deine Kanäle bewirbst und vermarktest. Je größer deine Reichweite ist und je bekannter du wirst, desto mehr Einnahmen über Sponsoren und eigene Produkte wirst du erzielen.
Du kannst aber auch gefragte online Dienstleistungen anbieten z. B. als Texter, Webdesigner, Video-Cutter, Programmier usw. Eine Plattform hierfür wäre fiverr. Die Einnahmen sind hier insofern gedeckelt, dass du deine Zeit gegen Geld tauschst und deine Zeit begrenzt ist. Zudem bist du an Aufträge gebunden. Sobald du dich aber in deiner Dienstleistung richtig gut auskennst, könntest du ein Unternehmen gründen, das diese Dienstleistungen anbietet, dieses weitgehend online leiten und Angestellte für dich die Arbeit erledigen lassen. Als Unternehmer/in ist das mögliche Einkommen ebenfalls unbegrenzt.
Online Geld verdienen für Anfänger - 12 einfache Möglichkeiten
Die folgenden 12 seriösen und einfachen Möglichkeiten, legal nebenbei online Geld zu verdienen für Anfänger, sind von einfach nach schwierig sortiert. Du benötigst für alle Tätigkeiten keinerlei Vorwissen, um zu starten, solltest dir aber für die etwas schwierigeren Tätigkeiten einige Skills aneignen, je tiefer du einsteigst – und je mehr Erfolg du haben möchtest. Nach den 12 einfachen Möglichkeiten liste ich dir noch einige anspruchsvollere Tätigkeiten auf, für die du dann tatsächlich Vorwissen benötigst – welches du dir aber ggf. aneignen kannst.
1. Umfragen
Umfragen sind aus meiner Sicht die einfachste Möglichkeit, online Geld zu verdienen für Anfänger, die wirklich jeder machen kann. Mit deinem Handy oder Computer kannst du ganz einfach nebenbei von zu Hause aus vor dem Fernseher oder unterwegs in Bus und Bahn oder im Wartezimmer Fragen beantworten und damit Geld verdienen – immer wenn du gerade mal kurz Zeit hast.
Allerdings fallen die Vergütungen sehr unterschiedlich aus. Bei vielen Plattformen muss man sich immer wieder minutenlang durch dieselben Standard-Fragen klicken, um sich für die Umfrage zu qualifizieren – um dann ohne Vergütung aussortiert zu werden. Dadurch ist die Bezahlung gemessen am gesamten Zeitaufwand sehr gering. Bessere Plattformen hinterlegen dein Profil und bieten dir nur Umfragen an, bei denen du in der engeren Auswahl bist. Anbieter, die ich empfehle, findest du hier: Mit Umfragen Geld verdienen. Bei diesen Umfragen-Portalen verdienst du ca. 6 Euro die Stunde. Das ist auch nicht viel, aber dafür kannst du die Umfragen ganz einfach nebenbei durchklicken.
Eine weitere Möglichkeit ähnlich der Umfragen ist das Einkäufe scannen mit dem Handy.
2. Produkte testen
3. Webseiten und Apps testen
Webseiten und Apps zu testen ist eine beliebte Tätigkeit für Anfänger online Geld zu verdienen. Bevor Webseiten und Programme großer Unternehmen online gehen, müssen sie eine Testphase mit möglichst vielen Usern durchlaufen, um möglichst viele Fehlerquellen aufzudecken.
Einen Anbieter für solche Testphasen, den ich getestet und für gut befunden habe, ist Testbirds. Hier lassen bekannte Unternehmen ihre Webseiten und Apps testen und bezahlen dafür. Das Gute an Testbirds: Neben einer Grundvergütung bekommst du für jeden Fehler, den du findest, mehr Geld. Diese Aufgabe ist etwas anspruchsvoller als Umfragen oder Produkttests, da du die Fehler genau beschreiben und mit Screenshots belegen musst. Die Bezahlung ist dadurch etwas besser als bei Umfragen, orientiert sich an Zeitaufwand und Anspruch der Aufgabe und entspricht ungefähr Mindestlohn. Die meisten Testaufträge lassen sich in 1-2 Stunden erledigen. Es stehen allerdings nicht permanent Testaufträge zur Verfügung.
Bei rapidusertests musst du während der Tests mit deiner Stimme konstruktives Feedback geben. Wenn du auch Interesse an Video-Interviews hast, sind TestingTime und usertesting weitere Möglichkeiten für dich. Hier bist du aber meistens an feste Zeiten gebunden.
4. Fotos verkaufen
Wenn du leidenschaftlich gerne und gut fotografierst, kannst du deine Fotos online digital zum Kauf anbieten, sogenannte Stockfotos. Dafür brauchst du nicht zwingend eine gute Kamera – ein Smartphone tut es auch, zumal dieses mit weniger Fotografiekenntnissen bessere Fotos macht. Bekannte Plattformen für Stockfotos sind z. B. Alamy, Shutterstock, Adobe Stock und iStock. Für das Bereitstellen verlangen die Plattformen natürlich eine Provision, und deshalb ist der Verdienst auch eher mau: Je nach Anbieter 1-9 Euro je Foto. Und bei mehreren hundert Millionen verfügbarer Fotos ist die Konkurrenz zudem riesig, sodass es selten zu einem Verkauf kommt.
Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf über eine eigene Webseite oder einen Foto-Blog. Besonders wenn du über Social Media auf deine Bildwerke aufmerksam machst, könnte der Verkauf über eine eigene Webseite gewinnbringender sein. Du könntest z. B. bei Instagram deine Fotos oder Ausschnitte davon posten und so auf dich als Fotograf/in aufmerksam machen. Wer Interesse an deinen Fotos hat, kann sie dann über deine Webseite kaufen.
5. Texter werden
Mit der Leidenschaft für das Texten und sprachlichem Geschick kannst du mit dem Verfassen von Blogartikeln, Werbetexten, Produktbeschreibungen und weiteren Texten Geld verdienen.
Wenn du als Texter arbeiten möchtest, solltest du sehr gute Kenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik und eine gewisse Wortgewandtheit haben und natürlich flüssig lesbare Texte schreiben können. Fachwissen auf einem Gebiet ist von Vorteil, um speziell Texte in einem Bereich schreiben zu können. Deine Dienste kannst du z. B. bei textbroker, content.de oder Fiverr anbieten bzw. dort Aufträge annehmen.
Der Vergütung erfolgt bei textbroker und content.de über deine Qualitätsstufe, die zu Anfang über einen Einstufungstest ermittelt und dann laufend mit deinen Texten abgeglichen wird. Je nach Stufe erhältst du zwischen 1,1 und 5,2 Cent je Wort. Für 500 Wörter (ca. 1 Seite) sind das 5,50-27,50 €. Für einen guten Stundenlohn solltest du dich also sehr gut ausdrücken können und möglichst schnell und fehlerfrei Texte verfassen. Bei Fiverr kannst du deine Preise selbst festlegen, entweder pro Wort oder pauschal für einen Auftrag. Zu Beginn solltest du günstiger sein als andere Anbieter, um Aufträge und damit Bewertungen zu bekommen. Je mehr Aufträge du erfolgreich abgeschlossen und gute Bewertungen erhalten hast, desto höher kann dein Honorar ausfallen.
6. Mit einem eigenen Blog Geld verdienen
Wenn du etwas Eigenes zu berichten hast, kannst du mit deinem eigenen Blog online Geld verdienen, z. B. zum Thema Reisen, Kochen, Fitness, Gesundheit, Beauty, Stricken, Modelleisenbahn – was auch immer dein Hobby oder Fachgebiet ist. Bei einem eigenen Blog sind die sprachlichen Anforderungen geringer denn als Texter für externe Auftraggeber, dafür benötigst du zusätzlich eine Affinität zum Webseiten erstellen, sprich Texte, Bilder und weiteres online stellen. Dies ist jedoch heutzutage sehr einfach und erfordert keinerlei Programmierkenntnisse mehr. Mittels Baukasten-System wie z. B. WordPress hast du dir deinen Blog im Nu erstellt. WordPress selbst ist kostenlos, jedoch brauchst du eine Webadresse und einen Hoster, bei dem deine Webseite „liegt“ und welcher sie online stellt. Auch hier kannst du deinen Hoster passend zu deinem Kenntnisstand wählen, sodass du so gut wie nichts selbst machen musst. Dies kostet zwischen 1 und 25 Euro im Monat.
Mit deinem Blog hast du mehrere Möglichkeiten Geld zu verdienen. Zum einen ist da die VG-Wort, bei der du dich anmelden kannst, die Tantiemen an Urheber ausschüttet, und zwar für jeden Text ab 1.800 Zeichen mit mind. 1.500 Lesern im Jahr. Der Betrag variiert jedes Jahr um die 30 € pro Jahr für jeden Blogartikel, der die Anforderungen erfüllt. Des weiteren kannst du mit Affiliate-Links Einnahmen erzielen: Wenn du z. B. beim Amazon-Partnerprogramm angemeldet bist, erhältst du für Produktempfehlungen von Amazon eine kleine Provision, sobald jemand auf den Link klickt und das Produkt kauft. Diese liegt zwischen 1-20%. Es gibt zahlreiche Affiliate-Programme, so sicher auch für deine Sparte. Mehr Geld als Affiliate-Links bringen direkt bezahlte Beiträge. So zahlen Hersteller für einen Beitrag, der ihre Produkte vorstellt. Je mehr Besucher deine Webseite hat, desto mehr Geld kannst du dafür verlangen. Und natürlich kannst du zum einen die Produkte auch selbst verkaufen, oder noch besser: Du verkaufst eigene Produkte. Für ein reines Online-Business kannst du digitale Produkte verkaufen wie E-Books, Checklisten und Vorlagen, Fotos, Online-Kurse, Online-Coachings und dergleichen. Aber auch physische Produkte kannst du natürlich über deine eigene Webseite verkaufen.
7. Youtube
Youtube bietet mit seinem Partnerprogramm eine gute und relativ einfache Möglichkeit, nebenbei etwas Geld zu verdienen. Sobald du in das Partnerprogramm aufgenommen bist, beteiligt Youtube dich an den Werbeeinnahmen. Wenn du gerne erzählst, solltest du Youtube-Videos einmal ausprobieren.
Dabei musst du gar nicht unbedingt vor die Kamera treten. Du kannst z. B. eine Powerpoint-Präsentation ablaufen lassen und dazu etwas erzählen, oder filmen, wie du etwas machst. Allerdings wirkt dein Kanal authentischer, wenn du dich wenigstens ab und zu mal blicken lässt. Und damit stehen dir auch alle denkbaren Kanal-Themen offen. Suche dir eine Nische, die zu deinem Hobby passt oder ein Thema, das du gern auf Youtube zeigen möchtest und dann leg einfach mal mit deinem Smartphone los! Übung macht den Meister! Anregungen bekommst du genug bei anderen Youtube-Kanälen zu deinem gewünschten Thema.
Für die Aufnahme in das Youtube-Partnerprogramm musst du allerdings erstmal eine Hürde überwinden. Du benötigst mindestens 1.000 Follower sowie 4.000 Stunden Wiedergabezeit deiner Videos innerhalb der letzten 12 Monate. Wieviel du dann verdienst, hängt von der Nische und der Wiedergabezeit ab. Je mehr Leute deine Videos sehen, desto mehr Werbeeinnahmen erhältst du. Zusätzlich kannst du Geld mit Affiliate-Links und gesponserten Inhalten verdienen. Auch hier gilt: Je mehr Videoaufrufe, desto höher die Einnahmen.
8. Online-Tutor
Wenn du dich in einem Bereich gut auskennst und anderen gern und erfolgreich etwas beibringst, kannst du als Online-Tutor starten. Das kann Nachhilfe für Schüler oder Studenten sein, Einzelunterricht für Erwachsene oder auch ein Gruppenkurs. Wieviele Kenntnisse und Fähigkeiten du mitbringen musst, hängt von deiner Zielgruppe ab. Nachhilfe für Grundschüler sollte vom Wissen her für jeden machbar sein, jedoch sind ein paar pädagogisch-didaktische Fähigkeiten für die Altersgruppe nötig. Je älter die Schüler sind, desto mehr Wissen benötigt man in dem Fach und sollte gut erklären und auch mal selbst Aufgaben erstellen können. Dies können auch gut ältere Schüler für jüngere Schüler machen. Für Erwachsenenkurse braucht man dann schon ein eigenes Konzept, wenn man nicht gerade einen Sprachkurs mit vorhandenen Unterrichtsmaterialien gibt.
Anbieten kannst du den Online-Unterricht über Kleinanzeigen oder auch über Plattformen wie Superprof oder Nachhilfe-Team. Dafür bekommst du je nach Plattform oder selbst festgelegtem Preis zwischen 14,50 € und 50 € – je nachdem was deine Kunden maximal bereit sind zu zahlen, was auch von deinen Fähigkeiten abhängig ist. Für Plattformen mit gehobener Bezahlung musst du in der Regel Fachkenntnisse vorweisen z. B. durch ein Lehramtsstudium, und ggf. ein Bewerbungsverfahren durchlaufen.
9. Digitale Produkte
Mit digitalen Produkten verpackst du dein Wissen und deine Fähigkeiten in herunterladbare Verkaufsobjekte. Das können z. B. e-Books, Workbooks, Checklisten, Vorlagen, Kochbücher oder Videoanleitungen sein.
Digitale Produkte zu erstellen ist etwas aufwändiger als z. B. „nur“ einen Blog zu führen. Zunächst einmal musst du die Bedürfnisse deiner zukünftigen Kunden herausfinden und daraufhin Produkte erstellen, die das Interesse treffen. Denn die besten Produkte nützen nichts, wenn sie keiner haben möchte. Und sobald du Geld verlangst, sollte dein Angebot qualitativ hochwertig sein. Rechtschreibung und Grammatik sollten korrekt sein, das Layout einheitlich und ansehnlich und bei Videos die Qualität von Bild, Ton und Schnitt stimmen.
Mit digitalen Produkten kommt man an ein passives Einkommen nah heran: Einmal erstellt werfen sie durch Verkäufe Geld ab. Jedoch musst du die Verkäufe anregen. Am besten vermarkten kannst du digitale Produkte über deinen Blog oder deine Social-Media-Kanäle. Über diese finden dich deine zukünftigen Kunden und dort kannst du mit kostenlosem Grundlagenwissen auf dich aufmerksam machen. Für umfangreichere Themen und Expertenwissen können sie dann deine digitalen Produkte kaufen. Kleinere digitale Produkte wie Checklisten und Vorlagen lassen sich auch gut auf Etsy verkaufen. Du kannst dich auch dafür entscheiden, dein e-Book durch Amazon vermarkten zu lassen.
Die Verdienstchancen liegen zwischen 0 Euro bis 5- oder gar 6-stellig. Es hängt davon ab, wie gut du das Interesse deiner Kunden triffst, wieviel deine Kunden bereit sind zu zahlen, wie groß deine Reichweite ist, um möglichst viele Menschen zu erreichen und und und. Mein Tipp: Baue erstmal Reichweite mit Social-Media auf und verdiene dir mit Affiliate-Links etwas dazu. So lernst du deine Zielgruppe auch besser kennen. Und evtl. verraten sie dir dann sogar, was sie gern von dir hätten.
10. Online-Kurse
Du kennst dich in einem Bereich sehr gut aus, bringst anderen Menschen gern etwas bei und fühlst dich auch noch vor der Kamera wohl? Dann sind Online-Kurse die richtige Einnahmequelle für dich. In der Regel beinhalten sie mehrstündiges Videomaterial, oft gibt es noch PDFs mit Stichpunkten oder Zusammenfassungen dazu. Du brauchst also ein umfassendes Konzept und ein ausgearbeitetes Skript für deinen Kurs, eine gute Kamera und ein gutes Mikrofon und einen geeigneten Drehort. Wenn du dir den Cutter sparen möchtest, solltest du dich auch noch einigermaßen mit Videoschnitt auskennen.
Mein Tipp: Starte erstmal mit Youtube-Videos, die du mit deinem Smartphone aufnimmst. Dabei lernst du, vor der Kamera zu interagieren und Videos zu schneiden. Je länger deine Videos werden, desto mehr wirst du wahrscheinlich auch skripten, sodass du lernst deine Videos mit einem roten Faden zu versehen. Sobald du alles sicher beherrschst und deine Videos gut ankommen, kannst du dich an deinen Online-Kurs setzen.
Online-Kurse kannst du auf deiner eigenen Homepage verkaufen. Es gibt aber auch einige Plattformen, die solche Kurse vermarkten und dafür eine Provision verlangen, z. B. Udemy. Die Preise dort liegen meistens zwischen 20 und 130 €. Auf deiner eigenen Webseite kannst du bei entsprechender Kundschaft die Kurse auch für mehrere hundert Euro anbieten.
11. Social-Media-Manager
Viele Firmen haben immer noch keinen geeigneten Social-Media-Auftritt. Biete ihnen an, das für sie zu übernehmen. Entweder die Firmen versorgen dich mit Bildern, Texten und Videoclips und du erstellst passende Posts mit Captions und Reels/Tiktoks, oder du erweiterst deine Tätigkeit in den offline-Bereich hinein und erstellst auch die Fotos und Clips.
Starten kannst du z. B. direkt in deiner Umgebung. Haben die Döner- und Pizzabuden alle einen Instagram-Account? Der Obst- und Gemüseladen an der Ecke? Die Aussteller auf dem Wochenmarkt? Dein Lieblingsfriseur? Wenn ja, wird der Account gepflegt? Wenn nicht, geh hin, biete ihnen ein paar kostenlose Posts an und wenn es ihnen gefällt und gar mehr Kundschaft in den Laden strömt, hast du deinen ersten Kunden. Wieviel du dafür verlangst, ist Verhandlungssache und hängt auch an deiner Erfahrung. Für aufwendig geschnittene Reels kannst du mehr verlangen als für einfache Foto-Posts.
Als Social-Media-Manager solltest du bereits Erfahrung mit den sozialen Medien haben und fit in Rechtschreibung und Grammatik sein. Wenn du Ideen für gute Fotos und Videoclips mitbringst ist das von Vorteil – schließlich bist du ja dann der Experte. Für Reels und TikToks musst du dann noch fit in Videobearbeitung sein.
12. Influencer
Als Influencer bewirbst du über Social-Media Produkte und erhältst dafür Geld von den Herstellern. Dies klingt erstmal einfach, jedoch stecken viele verschiedene Fähigkeiten dahinter. Als erstes brauchst du eine geeignete Nische, in der du dich auskennst, die möglichst viele Leute anspricht, aber trotzdem nicht überlaufen ist. Anschließend musst du in oft monatelanger Arbeit ohne Einnahmen deine Social Media Kanäle auf über 10.000 Follower bringen, um zunächst einmal als Mikro-Influencer starten zu können – vorher bist du für Unternehmen schlichtweg uninteressant. Hierfür benötigst du Ideenreichtum, Charisma und Präsenz vor der Kamera, sprich du musst die Leute unterhaltsam ansprechen und Beliebtheit erlangen. Zudem sind fortgeschrittene Fähigkeiten in Videobearbeitung nötig, je größer dein Kanal wird. Bei 10.000 Followern und entsprechenden Aufrufzahlen kannst du dich auf die Suche nach Unternehmen machen, die für eine Kooperation interessant sein können. Seriöses Auftreten und Verhandlungsgeschick können da von Vorteil sein.
Als Mikro-Influencer sind die Verdienstchancen gering; in der Regel darfst du das beworbene Produkt behalten, es können je nach Nische auch schon dreistellige Beträge für eine Kooperation drin sein. Wenn du jeden Monat eine Kooperation findest, ist das ein netter Nebenverdienst, dem allerdings auch ein großer Aufwand gegenüber steht. Je größer deine Reichweite, desto mehr Einnahmen wirst du erzielen. Wenn du für diese Tätigkeit brennst, kann sich die jahrelange Arbeit am Ende reichlich lohnen.
Erfahrungen zu empfohlen.de, Testerheld, Swagbucks
Lange Zeit getestet und für nicht empfehlenswert befunden habe ich empfohlen.de, Testerheld und Swagbucks. Der Zeitaufwand für ein paar Euro ist immens. Spiele zu testen klingt erst einmal verlockend, doch musst du für wenige Euro stundenlang spielen, um das geforderte Level zu erreichen – und das oft auch noch innerhalb weniger Tage. Wenn du einer geregelten Arbeit nachgehst, ist das nicht zu schaffen. Swagbucks bietet neben z. B. Spieletests auch Umfragen und Cashback an. Doch wird man bei sehr vielen Umfragen aussortiert, nachdem man sich minutenlang durchgeklickt hat, sodass man auch hier für ein paar Cent sehr viel Zeit investieren muss. Ich empfehle daher nur wenige Umfragen-Portale (👉🏻 mit Umfragen Geld verdienen), die alle eine vergleichsweise hohen Stundenlohn von ca. 6 Euro haben. Und Cashbacksysteme gibt es ebenfalls weit bessere als Swagbucks – siehe unter Cashback-Apps.
Für Aufträge mit vergleichsweise hohem Verdienst musst man bei allen Anbietern z. B. Bankkonten eröffnen oder Kreditkarten beantragen, die aber zu negativen Einträgen bei der Schufa führen können, was sich wiederum negativ auf neue Verträge und Versicherungen auswirken kann – das empfehle ich daher nicht.
Explizit abraten möchte ich von Testerheld. Während meiner Testphase wurde die Auszahlungsgrenze immer weiter angehoben. Je näher ich dieser kam, desto höher stieg sie – und irgendwann habe ich es aufgegeben. Ich habe von Testerheld also nie Geld bekommen, obwohl ich mehrere Monate lang viele Stunden Arbeit investiert habe.
Online Geld verdienen - anspruchsvollere Tätigkeiten
Mit am meisten Geld verdienst du natürlich mit professionellen Tätigkeiten. Lektoren und Übersetzer haben zumeist ein Studium abgeschlossen und dies wird auch oft für diese Tätigkeiten gefordert. Nicht zwingend ein Studium, aber sehr gute Kenntnisse und am besten einige Referenzen (die du z. B. über zunächst kostenlos angebotene Arbeiten erhältst) benötigst du für Webdesign, Grafikdesign, Videobearbeitung, Audioerstellung wie Jingles und Songs und für das Programmieren von Apps und dergleichen. Und selbst als Spieletester für PC- und Konsolenspiele solltest du ziemlich gut zocken können. Wenn dich etwas davon interessiert, kannst du diese Kenntnisse gut nebenberuflich erwerben, am besten learning by doing. Viele erfolgreiche Freelancer haben sich ihre Fähigkeiten selbst beigebracht und du findest zahlreiche kostenlose und auch kostenpflichtige Kurse im Internet.
Als Freiberufler kannst du deine Dienste z. B. auf fiverr oder upwork anbieten und auch Aufträge finden. Für Angebote in Deutschland oder auf lokaler Ebene ist kleinanzeigen.de eine gute Adresse.
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Online Geld verdienen für Anfänger - Tipps
Unseriöse Angebote erkennen
Bei vielen oder großen Versprechungen wie schneller Reichtum, Geld verdienen ohne Aufwand und dergleichen sollten bei dir alle Alarmglocken läuten. Man wird nicht über Nacht reich, und schon gar nicht durch Nichtstun. So tappst du nicht in die Falle unseriöser Angebote:
- achte auf ein vollständiges Impressum: Name, vollständige Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Umsatzsteuer-ID, da es sich ja um ein Unternehmen handelt
- wird die Tätigkeit genau beschrieben? Falls nicht, scheint man irgendetwas verbergen zu wollen
- gehe nicht in Vorkasse
- falle nicht auf Bewertungen und Prüfsiegel auf der Seite herein, die können Fake sein
- Schaue über Google und bei Youtube nach Erfahrungen, die andere mit der Plattform oder dem Programm gemacht haben.
Nebengewerbe anmelden
Nach § 46 EStG darfst du im Jahr bis zu 410 € (Stand April 2024) nebenbei online Geld verdienen, ohne dass du das angeben musst. Grundsätzlich gilt aber: Sobald du eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgst, musst du ein Gewerbe oder eine freiberufliche Tätigkeit anmelden. Du kannst auch erstmal starten und dem Finanzamt oder Gewerbeamt deinen Weg in die Selbstständigkeit im Laufe des Monats rückwirkend erklären. Unter die Freiberufe fallen selbstständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeiten (§ 18 EStG), also z. B. das Texten bei textbroker oder content.de oder Nachhilfe. In diesem Fall meldest du deine Tätigkeit deinem Finanzamt. Für alle anderen Tätigkeiten musst du ein Gewerbe anmelden. Das hört sich schlimmer an als es ist und ist auch nicht teuer (zwischen 10 und 65 Euro). Auf gewerbeanmeldung.de kannst du dich informieren, und wenn du Schwierigkeiten haben solltest, helfen dir die Mitarbeiter deiner Stadt sicher gerne. Ich möchte dich ermutigen, diesen Schritt zu gehen und dir damit die Tür zu weiteren Einnahmen zu öffnen. Vor einer wirklich einfachen Gewerbeanmeldung zurückzuschrecken wird dich nicht weiterbringen und dir nie zusätzliche Einnahmen ermöglichen.
Geschäftskonto
Um deine privaten Finanzen von den Finanzen deiner Geschäftstätigkeit zu trennen, ist ein Geschäftskonto empfehlenswert. Spätestens wenn du mit einem Steuerberater zusammenarbeiten möchtest, wird dies auch unumgänglich sein. Und falls das Finanzamt irgendwann einmal Nachweise möchte, ist es für alle angenehmer, ein reines Geschäftskonto zu haben. Ich kann dir aus Erfahrung Kontist* empfehlen, das in den Basisfunktionen kostenlos ist und in der kostenlosen Variante am Anfang vollkommen ausreicht. Ich nutze es immer noch.
3 Vorteile der Selbstständigkeit
Sich nebenberuflich selbstständig zu machen hat viele Vorteile. Ich selbst bin diesen Schritt bereits neben meinem Studium mit mehreren Tätigkeiten gegangen und habe vor allem 3 Vorteile genossen.
- Sein eigener Chef sein. Anders als bei einem Angestelltenjob schreibt dir niemand vor, was du zu tun und zu lassen hast. Du kannst dir aussuchen, welche Aufträge du annimmst und welche nicht, je nachdem was dir mehr Spaß macht. Du kannst dich nach deinen Interessen profilieren. Du kannst deine Webseite und Social Media Kanäle nach deinem Belieben gestalten und vieles mehr. Was du nicht tun magst, kannst du z. B. an Freelancer delegieren. Als eigener Chef konnte ich persönlich auch mehr Erfahrungen sammeln denn als einfache Angestellte. Ich habe recherchiert, Kurse besucht zu denen ich Lust hatte und dieses und jenes ausprobiert, anstatt nur gesagt zu bekommen, wie es gemacht wird. Eigene Erfahrungen sind für das ganze Leben einprägsamer als einfach nur nachzumachen. Eine Selbstständigkeit ist ein riesiger Erfahrungsschatz auf gleich mehreren Gebieten.
- Freie Zeiteinteilung. Gerade wenn du nebenberuflich noch Geld dazu verdienen möchtest bzw. den Nebenjob mit einem Hauptjob vereinbaren musst, ist freie Zeiteinteilung ein großer Vorteil. Du kannst selbst bestimmen, wann du arbeitest, und musst nicht zu einer bestimmten Zeit auf der Arbeit erscheinen. So kannst du die Wochentage und die Dauer selbst bestimmen und um Hauptjob, Familie und Freizeit passend herum planen.
- Steuern sparen. Dieser Punkt bereitet mir besondere Freude. Mit selbstständigen Tätigkeiten kannst du (fast) alle Ausgaben, die mit dieser Tätigkeit zusammenhängen, von der Steuer absetzen. Da ich mich mit meinen Hobbys selbstständig gemacht habe, habe ich zwar weiterhin Ausgaben für diese Hobbys, jedoch wirken sie sich durch die Selbstständigkeit steuermindernd aus. Zu diesen Ausgaben zählen dann z. B. auch anteilig Internet, Kosten für Mobilfunk, Smartphone, Laptop usw. In diesem Punkt ist die Selbstständigkeit ein riesiger Vorteil gegenüber dem Angestelltendasein. Mit den eigenen Hobbys Steuern sparen – das ist doch ein Traum, der eine gehörige Portion Motivation für den Weg in die Selbstständigkeit geben sollte.
Wie geht es weiter?
Geld zu verdienen ist die eine Sache, Geld zu vermehren und sogar vermehren zu lassen eine andere. Seine Zeit gegen Geld zu tauschen ist die Basisstufe Einkommen zu erwerben. Mit digitalen Produkten und Onlinekursen erreichst du schon die nächste Stufe, da du nicht mehr direkt Zeit gegen Geld tauschst, sondern das Geld auch fließt, wenn du gerade nichts tust. Ganz oben auf dem Treppchen stehst du, wenn sich dein Einkommen selbst generiert, es also passiv, d. h. ohne dein Zutun fließt.
Der nächste Schritt ist daher, passives Einkommen aufzubauen. Wie dir das auch ohne Startkapital gelingen kann, erfährst du mit 8 einfachen Ideen hier: passives Einkommen aufbauen.
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Mehr InformationenFAQ
Am besten ist immer das, was dir am meisten Freude bereitet, was du am besten kannst oder womit du am meisten Geld verdienst – je nachdem, was du möchtest. Am einfachsten sind erstmal Umfragen, Produkte testen, Webseiten & Apps testen. Wenn du mehr möchtest, z. B. mehr Zeit investieren und mehr Geld verdienen, dann solltest du dir überlegen, worauf du am meisten Bock hast – und dann dort deine Fähigkeiten ausbauen und mit einem Business durchstarten.
Seriöse Möglichkeiten online Geld zu verdienen sind z. B. Umfragen, Produkttests, Webseiten- & Apps-Tests, ein Blog, Youtube-Videos usw.
Einfache Online-Tätigkeiten wie Umfragen, Produkttests, Webseiten- und Apps-Tests, ein eigener Blog und eigene Videos sind vollkommen legal. Du kannst auch legal (digitale) Produkte verkaufen, solange du damit niemanden täuschst oder betrügst.
Grundsätzlich ist es in Deutschland gesetzlich erlaubt, online Geld zu verdienen – solange du keine betrügerischen Absichten verfolgst. Alle im Artikel vorgestellten Möglichkeiten sind vollkommen legal. Wie du unseriöse Angebote erkennst, erfährst du ebenfalls im Artikel.
Es gibt viele einfache Möglichkeiten online Geld zu verdienen, für die du keine Vorkenntnisse benötigst. Im Artikel stelle ich dir 12 einfache Möglichkeiten für Anfänger vor, z. B. Umfragen und Produkttests.
Am schnellsten verdienst du online Geld entweder mit Umfragen bei einem Anbieter mit niedriger Auszahlungsgrenze oder mit einer Dienstleistung wie z. B. einer Schreibarbeit, die du sofort erledigst und sofort vergütet wird.
Viel Geld kannst du online mit einem eigenen Business verdienen, indem du z. B. eine Dienstleistung anbietest oder digitale Produkte verkaufst. Gut bezahlte Dienstleistungen sind z. B. Programmieren, Grafikdesign und Video-Editing. Sobald du dir einen Namen beispielsweise über Social-Media gemacht hast, kannst du auch Videokurse für mehrere hundert oder tausend Euro verkaufen.
Am meisten Geld verdienst du online mit einem eigenen Business, indem du z. B. eine Dienstleistung anbietest oder digitale Produkte verkaufst. Gut bezahlte Dienstleistungen sind z. B. Programmieren, Grafikdesign und Video-Editing. Sobald du dir einen Namen beispielsweise über Social-Media gemacht hast, kannst du auch Videokurse für mehrere hundert oder tausend Euro verkaufen.
Beim online Geld verdienen bist du räumlich und zeitlich flexibel, du kannst deinen Arbeitsaufwand selbst bestimmen und du kannst mehrere Optionen kombinieren und so mit mehreren verschiedenen Tätigkeiten Geld verdienen.
Bei den einfachsten Möglichkeiten wie Umfragen und Produkttests sind die Verdienstchancen extrem niedrig und weit unter Mindestlohn. Bei höheren Verdienstchancen brauchst du oft eine sehr lange Vorlaufzeit, z. B. bis du mit deinem Blog oder deinen Social-Media-Kanälen Geld verdienen kannst. Mein Tipp: Versuche mit deinem Hobby Geld zu verdienen. Das machst du sowieso, sodass es keine Zeitverschwendung ist – und wenn du dann irgendwann Geld dafür bekommst, hast du einen netten Nebenverdienst und dein Hobby zum Beruf gemacht.
Man kann sehr gut nebenbei mit Dienstleistungen Geld verdienen, z. B. für ältere Leute einkaufen, Haushaltshilfe, Gartenarbeit, Nachhilfe, Hilfe bei Umzügen, Reparaturarbeiten.
Selbstständige Arbeit hat vor allem drei Vorteile: 1. Du bist dein eigener Chef und niemand schreibt dir etwas vor; 2. du kannst deine Zeit frei einteilen und die Arbeit so besser mit Familie und Freizeit vereinbaren; 3. du kannst Steuern sparen, weil du Ausgaben für deine Selbstständigkeit von der Steuer absetzen kannst.
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