Konsum ist allgegenwärtig. Er ist lebensnotwendig, wenn es um grundlegende Nahrungsmittel und Kleidung geht. Doch der neuzeitliche Konsum geht weit über die Lebensgrundlage hinaus: Es wird in Onlineshops bestellt ohne Ende, an jeder Ecke noch einen Coffee to go, unterwegs schnell nen Burger, im Euroladen unnötigen Krimskrams, am Wochenende die neusten Sneaker aus dem Schuhladen… warum das so ist und ob es einen Ausweg gibt, erklärt der Trendanalyst und Berater Carl Tillessen in diesem Buch.
Das Buch gliedert sich in vier Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Globalisierung. Im zweiten Teil geht es um die Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Konsum. Teil drei bringt das Thema Nachhaltigkeit zur Sprache und Teil 4 behandelt kurz die Zusammenhänge von Politik und Konsum.
Teil 1: Globalisierung und Konsum
Die ersten Seiten seines Buches widmet Tillessen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf unseren Konsum. Die großen Unternehmen werden weltweit immer größer und schlucken die kleinen – und diese wirtschaftliche Konzentration nimmt dem Verbraucher die Wahlmöglichkeit. Dabei schildert Tillessen auch die Verlagerung der Produktion in Länder mit Niedrigstlöhnen und den damit zusammenhängenden Arbeits- und Lebensbedingungen unter Existenzminimum derjenigen Menschen, welche die Produkte des westlichen Verbrauchers – also die Produkte, die wir kaufen – herstellen. Und während die „Billigmarken“ die niedrigen Produktionskosten dem Verbraucher zugute kommen lassen, erhöhen die großen „Marken“ durch die niedrigen Produktionskosten einfach ihre Margen. Denn „Marke“ ist nicht mit „fairen Arbeitsbedingungen“ gleichzusetzen. Auch „made in Europe“ ist nicht zwangsweise ein Qualitätsmerkmal für faire Arbeitsbedingungen – siehe z. B. Türkei, Bulgarien, Rumänien… mit ihren Menschenrechtsverletzungen.
Warum den meisten westlichen Verbrauchern die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter egal sind, lässt sich psychologisch erklären: Die menschliche Anteilnahme nimmt mit räumlicher und kultureller Distanz ab. Was in der Nähstube in Bangladesch passiert, lässt den Europäer und Amerikaner ziemlich kalt. Es ist zu weit weg und in einer völlig fremden Kultur. Dem globalen Agieren steht die bloß lokale Verantwortung gegenüber. Darüber hinaus kauft der gewöhnliche Mensch am liebsten günstig. Theoretisch ist der Mensch bereit, ein paar Cent mehr zu bezahlen für annehmbare Arbeitsbedingungen – kauft aber praktisch trotzdem dort, wo es noch ein paar Cent günstiger ist. Dass er so zum Unterstützer moderner Sklaverei wird, ist ihm – uns – zumeist nicht bewusst. Verhindern lässt sich dies nur mit explizit gekennzeichneten Fairtrade-Produkten. Allein am Preis lassen sich die Arbeitsbedingungen nicht erkennen.
Die durch die Globalisierung entstandenen multinationalen Konzerne geben einen Teil ihrer Wettbewerbsvorteile an den Verbraucher weiter. Dadurch ist fast alles für fast jeden erschwinglich geworden. Dank Primark kann nun auch der HartzIV-Empfänger wie der Besserverdiener mit prall gefüllten Einkaufstüten nach Hause gehen. Die Teilhabe am Konsum bedeutet gesellschaftliche Teilhabe. Nicht nur der persönliche, sondern auch der soziale Frieden in der westlichen Welt beruht darauf, dass sich alle ein Smartphone leisten können – so merken die Leute nicht, dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht. Die Tiefstpreise, die durch die Verlagerung der Produktion in die Billiglohnländer zustande kommen, haben zu einer rasanten Beschleunigung des Konsums geführt. Der Konsum an Kleidung hat sich seit 1960 verneunfacht. Analog dazu stiegen die Textilabfälle um über 800%. Denn wenn der Preis fällt, steigt die Nachfrage. Nur hat Nachfrage nicht immer etwas mit Notwendigkeit zu tun. Je billiger die Preise und je mehr wir kaufen können, desto weniger rational werden die Käufe – und Vieles landet im Müll. Auch der Zusammenhang zwischen Wert und Preis entzieht sich immer mehr unserer Kenntnis. Wie kann ein T-Shirt, das mit der Züchtung von Baumwolle beginnt, unterwegs gewoben, genäht, gefärbt und gewaschen werden muss, inkl. Transport und Marge nur 2,99 € kosten? Da für uns da kein erkennbarer Zusammenhang mehr besteht, hören wir einfach auf, uns darüber Gedanken zu machen. Doch zugleich sinkt mit dem Preis auch unsere Wertschätzung für die Dinge. Je billiger die Ware, desto achtloser wird damit umgegangen.
Doch warum kauft der Mensch den ganzen Kram? Normalerweise ist eine Kaufentscheidung ein Abwägen zwischen Belohnung (Produkt) und Schmerz (Preis). Da der Preis aber so niedrig ist, löst er keinen Schmerz aus – der Mensch empfindet nur Belohnung und greift zu. Aber warum kauft der normale Mensch auch Luxusgüter? Zum einen liegt das am Veblen-Effekt: Das teurere Produkt ist begehrenswerter. Zum anderen wird auch bei einem völlig überteuerten Preis das Gehirn ausgeschaltet. Das Produkt muss aufgrund des Preises so wahnsinnig gut sein, dass wir nur „Belohnung“ empfinden. Zugleich ist das völlig überteuerte Produkt ein Statussymbol: Wenn wir dieses Produkt besitzen, sind wir jemand. Das Belohnungsempfinden ist so überwältigend, dass es den Schmerz des Preises betäubt. Extreme Preise – hohe wie tiefe – lösen also extreme Belohnungsgefühle aus.
Warum aber löst ein Kauf ein Belohnungsgefühl aus? Physiologisch ist ein Lustkauf eine Dopamin-Ausschüttung. Dopamin als Glückshormon entfacht einen regelrechten Lustrausch wie eine Droge. Der Hunger nach Dopamin lässt uns Menschen Impulskäufe tätigen – besonders dann, wenn wir gerade in einer negativen Stimmung sind, nämlich um uns wieder aufzuheitern. Und dabei geht es beim Shoppen nicht um das Produkt, sondern um das Dopamin. So kann chronischer Überkonsum tatsächlich zur Sucht führen. Selbst wenn man sich überflüssigen Konsum eingesteht und sich sogar Besserung vornimmt, hinterlässt der Konsumentzug eine unterschätzte Leere, die schwer zu füllen ist, auch weil die Teilhabe am Konsum gesellschaftlich verankert und Stütze des Dazugehörigkeits- und Selbstwertgefühls ist. Unsere Gesellschaft leidet an einem kollektiven Suchtproblem, das sich auch nicht durch einen erzwungenen kalten Konsum durch die Coronakrise lösen ließ.
Wenn es rein um den Konsum ginge, also das Nutzen von Dingen, wäre das Leihen sowohl für den Geldbeutel, unsere Zeit (was uns nicht gehört, müssen wir auch nicht warten, pflegen und lagern) als auch für die Umwelt die beste Lösung. Rational wissen wir das auch. Aber so wie man sich die Sache und die Kosten teilt, teilt man sich eben auch das Dopamin – und zuletzt taugt die geliehene Sache nicht als Statussymbol, da sie uns nicht gehört.
Wenn du dem Kaufdrang widerstehen möchtest, habe ich in diesem Video 5 Tipps für dich. 🙂
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Mehr InformationenTeil 2: Digitalisierung und Konsum
Die Digitalisierung hat enorme Auswirkungen auf unseren Konsum. Der Weg vom Kaufimpuls zur Umsetzung ist auf wenige Sekunden reduziert: Wir können 365 Tage im Jahr 24h am Tag shoppen. Kein stationärer Handel ist so schnell und permanent erreichbar und kann uns so viele Produkte und diese jederzeit zum günstigsten Preis bieten. Der einzige Vorteil des stationären Handels ist die Lieferzeit – sofern das gewünschte Produkt vorrätig ist. Die Coronakrise hat den Fokus durch die Lockdowns noch mehr auf den Onlinehandel gelegt. Die Verkaufstricks des Offlinehandels werden nun auf den Onlinehandel übertragen. Einer davon ist die Limitierung. Je seltener ein Produkt ist, desto begehrenswerter ist es. Die Coronakrise hat es uns gezeigt: Klopapier wurde zum begehrenswertesten Objekt – die lächerlichste aller denkbaren Pandemiemaßnahmen. Dies lässt sich auch auf den Onlinehandel übertragen: Limitierte Sneaker für hunderte Dollar sind innerhalb von Sekunden ausverkauft. Der Mensch kauft etwas nur aufgrund der Tatsache, dass er ein seltenes Produkt hat.
Wie wirkt sich der digitale Konsum auf das soziale Leben aus? Die Innenstädte als Ort der Begegnung sterben immer mehr aus. Läden müssen Mangels Kunden schließen, man geht nicht mehr shoppen, gemeinsam etwas Essen und ins Kino; man shoppt mit dem Laptop, lässt den Lieferdienst kommen und streamt den Film am heimischen Sofa. Nicht nur die Innenstädte vereinsamen, sondern auch die Menschen, die sich früher dort getroffen haben. Man bleibt unter sich, Begegnungen mit anderen Menschen, Meinungen und Kulturen bleiben aus.
Die Veränderungen des digitalen Shoppings gehen noch weiter: algorithmische Kaufempfehlungen statt persönliche Beratung, optische statt haptische Kaufentscheidungen, Influencer als Idole und Kaufanimateure. Social Media beflügelt unseren Konsum: Wir wollen nicht nur haben, was andere haben, nein, wir wollen auch teilen, was und dass wir etwas Neues haben. Social Media beschert uns eine doppelte Dopaminausschüttung: Zum einen durch den Belohnungskonsum und zum anderen durch die Aufmerksamkeit und soziale Anerkennung.
Durch das Internet und besonders Social Media wechseln die Trends immer schneller. In einem rasanten Tempo wechselt man von Modetrend zu Modetrend, kauft sich immer neue Sachen, obwohl die alten noch gut sind, einfach nur, weil man das tragen möchte, was jetzt angesagt ist. Da die Kleidung nicht mehr so lange halten muss (und der Fernseher auch nicht), wird erst gar nicht mehr so qualitativ hochwertig hergestellt. Billige Kunstfasern und künstlich ruinierte Jeans sind das Tagesgeschäft. Problem dabei: Die Massen, die in den Altkleidercontainern landen, sind nicht weiter verwertbar.
Seit zwei Generationen, nämlich seit Ende des 2. Weltkriegs, leben wir in anhaltendem Überfluss. Wir häufen Besitz an und wissen nicht, wohin damit. Die Keller quellen über und von 2002 bis 2014 hat sich das Volumen der Self-Storage-Flächen mehr als verzehnfacht. Wir besitzen deutlich mehr, als wir brauchen. Wir kaufen alles, was wir uns kaufen können. Wenn man nach einer Gehaltserhöhung doppelt so viel verdient wie vorher, wird doppelt so viel ausgegeben. Wenn man sich von irgendwas fünfmal so viel leisten kann wie früher, auch weil es in Billiglohnländern produziert wird, dann kauft man eben fünfmal so viel. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist die Menge an Dingen, die wir uns leisten können, exponentiell gewachsen. Wir haben aber nie gelernt, damit umzugehen.
Doch es gibt Hoffnung. Hauptberufliche Minimalisten, Wegwerfberater und Ordnungs-Coaches werden täglich mehr und sie haben massiven Zulauf. Mit Rat und Tat helfen uns die Profis dabei, weniger zu kaufen und die Kontrolle über unseren Besitz zu gewinnen.
Teil 3: Nachhaltigkeit und Konsum
Nachhaltigen Konsum beschreibt Tillessen als schwierig, verbrauchen wir pro Kopf doch allein durch die Infrastruktur fünf Tonnen CO2 pro Person – ohne Auto, ohne das Fliegen, ohne Fleisch. Laut Weltklimarat wären maximal zwei Tonnen CO2 wünschenswert. Trotzdem sollten wir die Minderung des CO2-Asutoßes so gut es geht angehen.
Tillessen empfiehlt den Verzicht auf Einwegprodukte (Becher, Deckel, Flaschen) und allgemein Plastik, da dieses nicht verrottet und auf ewig im System Erde bleibt. Gerade bei Billigprodukten legt Tillessen Wert darauf, sich den wahren Preis vor Augen zu führen: Eben jenen, den Menschen, Tiere und Pflanzen dafür bezahlen, dass sie so billig sind. Grundsätzlich ist bei einem Kauf die Frage hilfreich, ob wir etwas wirklich brauchen oder ob uns das Produkt dauerhaft Freude bereitet und wir es wirklich benutzen.
Den radikalen Ansatz empfiehlt Tillessen jedoch nicht. Es wäre dermaßen schwierig umsetzbar, dass der Beitrag, den man dadurch für die Verbesserung der Welt leistet, in keinem Verhältnis steht. Stattdessen appelliert er an ein persönliches Klimaziel. Z. B. Second-Hand Kleidung und regionales Obst und Gemüse zu kaufen, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren oder Geld für Baumpflanzungen zu spenden.
Teil 4: Politik und Konsum
Und die Politik? Die Coronakrise hat gezeigt, dass Konsum als „Bürgerpflicht“ angesehen wird. Es wurde alle getan, trotz mangelndem Bedarf oder erschwerten Möglichkeiten den Konsum hochzuhalten, sei es durch Steuererleichterungen, Gutscheine oder auf die schnelle aufgesetzte Online-Shops – Hauptsache man kauft. Auch in der deutschen Autoindustrie schafft die Bundesregierung durch Subventionen immer neue Anreize für einen Autokauf, sei er auch noch so unmoralisch. Und während die Politik darauf achtet, dass z. B. Kinderpornografie in Deutschland nicht verkauft werden darf, weil sie verboten ist, so achtet sie bei T-Shirts aber nicht darauf, ob diese durch Sklavenarbeit hergestellt wurden – die in Deutschland ebenfalls verboten ist. Der Käufer ist selbst verantwortlich. Der Käufer entscheidet, was in die Supermarktregale kommt. Was gekauft wird, landet in den Regalen, was nicht gekauft wird eben nicht. Mit dem Eierkauf entscheidet der Käufer, ob die Hühner frei leben dürfen, ob männliche Küken getötet werden oder nicht. Auch unsere Likes in den Social-Media-Kanälen können die Zukunft des Konsums bestimmen. Durch Likes zeigen wir an, ob es cool ist, ein Shirt hergestellt aus Sklavenarbeit oder aus fairem Handel zu kaufen.
Fazit
Für mich war besonders der erste Teil des Buches sehr eindrücklich. Alles Beschriebene ist zwar irgendwie allgegenwärtig, schlechte Arbeitsbedingungen und miserable Bezahlung auf der einen und völlig unnötiger Massenkonsum auf der anderen Seite, dazugehörend die sozialen Zwänge und der Wunsch nach gehobenen Status. Dies alles aber einmal schwarz auf weiß vorgeführt zu bekommen, auch mit psychologischen Hintergründen, hat mich sehr nachdenklich und auch traurig gemacht. Es animiert mich, noch mehr über meinen Konsum nachzudenken. Ebenfalls nachdenklich stimmt es mich, dass die deutsche Politik bei schlechten Produktionsbedingungen wegschaut und den unsinnigen Konsum um jeden Preis beflügeln möchte.
Daher hat mir auch gerade der 1. Teil des Buches besonders gut gefallen. Es wurden knallharte Fakten und Erläuterungen dazu geliefert. Der Leser erhält Einblicke in die Produktion(skosten), Preisbildung und in die Konsumgewohnheiten der westlichen Welt und deren Auswirkungen. Sehr lesenswert und informativ.
Teil 2 war für mich sehr redundant und zu sehr auf Social Media fixiert. Da fehlten mir etwas konkretere und tiefergehende Analysen auch in anderen Bereichen der Digitalisierung. Der große „Aha“-Effekt blieb in diesem Abschnitt bei mir aus. Trotzdem liefert Tillessen wie ich finde wichtige Einsichten in und Auswirkungen von Social Media.
Teil 3 und 4 sind sehr kurz gehalten. Zumindest die in Teil 3 enthaltenen Empfehlungen hätten ruhig etwas umfangreicher ausfallen können. Viel Neues ist für jemanden, der sich damit beschäftigt, nicht dabei. Die politische Seite in Teil 4 finde ich wiederum interessant und hätte gern mehr erfahren. Ebenfalls sehr lesenswert.
Grundsätzlich kann ich das Buch sehr empfehlen für alle, die sich mit dem westlichen Konsumverhalten und den Hintergründen dazu auseinandersetzen möchten. Der Text ist verständlich und leicht zu lesen. Auf 200 Seiten bekommt man grundlegende Einblicke in die Thematik.
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Weitere Leseempfehlung
Brauchst du das wirklich? Dies ist eine Frage, die sich meine Großeltern permanent gefragt haben, die aber der heutigen Konsumgesellschaft zumeist verloren gegangen ist. Der Kanadier McSween hat dieser Frage ein ganzes Buch gewidmet und beleuchtet mit dieser Frage sehr unterschiedliche Themenbereiche. Dabei geht es nicht nur um reinen Konsum, sondern um die ganze Lebensgestaltung mit den persönlichen Werten. Es handelt sich nicht nur um eine rhetorische Frage, die grundsätzlich mit „nein“ zu beantworten wäre, sondern oft auch um eine tatsächlich grundständige Frage. Ausbildung, Studium, Familie? Die Fragen sollen zum Nachdenken anregen und dienen so als Ratgeber, seine Ausgaben oder gar seine ganze Lebensplanung zu überdenken. Weiterlesen…
Josef Kirschner, der den 2. Weltkrieg als Kind erlebt und mit dem Wiederaufbau groß geworden ist, sieht den zunehmenden Überfluss sehr kritisch, ja sogar als Bedrohung. Denn der Überfluss suggeriert uns, alles kaufen zu können, was uns glücklich macht. Dabei verlieren wir jedoch immer mehr unsere wirklichen Bedürfnisse aus den Augen. In 35 Kapiteln begleitet er den Leser auf dem Weg zurück zu sich selbst. Weiterlesen…
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